Die treibende Kraft unserer Zeit

Informatik

  • Informatik ist überall!

    Informatik ist überall!

    Ohne Informationsverarbeitung ist unsere moderne Gesellschaft undenkbar. Wir nutzen Smartphones und Tablets. Das Navi führt uns durch den Straßenverkehr. Aber auch in anderen Geräten sind kleine Computer verbaut, wenn dies auch meist nicht offensichtlich ist, etwa in modernen Spülmaschinen, Heizungen oder medizinischen Geräten.

  • Informatik ist mehr!

    Informatik ist mehr!

    Die digitalen Geräte im Alltag sind aber nicht Informatik. Auch das Erlernen der grundlegenden Anwendungssoftware wie Word ist nicht Informatik, dies erfolgt im Fach Medienbildung. Informatik ist jedoch die Grundlage für alles, sie beschäftigt sich mit den elementaren Zusammenhängen, Methoden sowie Denkstrukturen der digitalen Welt.

  • Informatik ist spannend!

    Informatik ist spannend!

    Im Informatikunterricht lernst du diese grundlegenden Strukturen und Ideen. Zum Beispiel erfährst du, wie alltägliche Informationen wie Texte, Zahlen, Bilder usw. von digitalen Geräten verarbeitet werden. Du lernst zu verstehen wie diese Geräte untereinander in Netzwerken Daten austauschen und wie dieser Austausch sicher abläuft. Vielleicht möchtest du einmal als Informatikerin oder Informatiker selbst Lösungen für aktuelle Probleme finden. Dann kannst du Vorgänge im Alltag schneller, besser, nützlicher oder sicherer machen.

Einblicke in die Infrastruktur des ASG

Device Slider

Medienbildung in Klasse 5 und 7

Die Medienbildung in den Klassenstufen 5 und 7 ist schon seit längerem Bestandteil unserer Stundentafel am ASG. Mit dem Bildungsplan 2016 wurde das Fach „Medienbildung“ in Klasse 5 verpflichtend in ganz Baden-Württemberg eingeführt. Am ASG wird die Medienbildung weiterhin in beiden Klassenstufen vorzugsweise in Kleingruppen unterrichtet.
In Klasse 5 werden die Grundkompetenzen für das Arbeiten an einem PC vermit-telt. Von der Netzwerkanmeldung und dem Erstellen und Merken eines sicheren Passwortes, über das gezielte Abspeichern, sowie Kopieren und Öffnen von Dateien bis hin zum geübten Umgang mit einem Textverarbeitungsprogramm sowie dem zielgerichteten Recherchieren im Internet, ist alles dabei, was die Schüler*innen für den Einsatz des Computers in anderen Unterrichtfächern benötigen.
In Klasse 7 werden diese Kompetenzen durch das Erlernen fundierter Kenntnisse in Bezug auf ein computergestütztes Präsentationsprogramm erweitert. Dieser Schwerpunkt in Klasse 7 kommt zeitgleich mit der für die Schüler*innen anstehenden ersten GFS und ermöglicht ihnen diese von Anfang an durch ein digitales Endgerät zu unterstützen. Die Beschäftigung miteinem Bildbearbeitungs-programm ist in diesem Zusammenhang folgerichtig und führt zur Individualisierung der Präsentation. Abschließend erhalten die Schüler*innen einen Einblick in ein Tabellenkalkulationsprogramm, um im späteren Fachunterricht darauf aufbauen zu können.
In beiden Klassenstufen sind zentrale Aspekte des Jugendmedienschutzgesetzes fester Bestandteil des Unterrichts und werden zudem durch altersgerechte Informationsveranstaltungen (z. B. „Medienwelten“ von der Polizei Ulm) ergänzt.

Aufbaukurs Informatik in Klasse 8 (G9)

Im Informatikunterricht in Klasse 8 lernen die Schüler*innen die grundlegenden Konzepte der Informatik kennen, von der Codierung von Daten über das Programmieren mit einer visuellen Programmiersprache bis hin zur Netzwerkkommunikation und Verschlüsselung.
Spielerisch wird an den Beispielen des Morsecodes und der Blindenschrift erlebt, was Codierung bedeutet, um anschließend an Alltagsbeispielen (Erzeugercode auf dem Hühnerei, Barcodes und QR-Codes) die Elemente der zugrundeliegenden Codierungsvorschriften heraus zu arbeiten. Die Schüler*innen  lernen erste einfache Codierungen durch 0-1-Folgen (zum Beispiel Binärsystem, ASCII-Code) kennen und erfahren dabei an Beispielen, dass Informationen von Maschinen nur dann gespeichert, automatisch verarbeitet oder übertragen werden können, wenn sie in Form von digitalen Daten vorliegen. Die Schüler*innen bekommen eine Vorstellung davon, dass alle Dateien in Bitfolgen codierte Daten sind.
Die Schüler*innen lernen verschiedene Abläufe zu analysieren, systematisieren und strukturieren. Lösungsstrategien für spielerische Problemstellungen werden als formalisierte Handlungsanweisungen (Algorithmen) dargestellt und mithilfe der visuellen Programmierumgebung Scratch umgesetzt. So bekommen die Schüler*innen  eine erste Idee von der Funktionsweise eines Computers als „Algorithmen ausführende Maschine“, ohne dabei durch auftretende Syntaxfehlern einer textorientierten Programmiersprache um die Freude an schnellen Erfolgen gebracht zu werden.
In der Einheit „Rechner und Netze“ beschreiben die Schüler*innen ausgehend von ihrer Erlebniswelt alltägliche digitale Kommunikationsarten und lernen so erste, der digitalen Kommunikation zugrunde liegende Ideen kennen. Sie erfahren grundlegendes über die Strukturen von Netzen sowie die Geräte, welche diese Strukturen erzeugen. Zum Beispiel wird die Funktion eines Switches wird von der eines Routers abgegrenzt und das Zusammenspiel von Client und Server an verschiedenen Beispielen (Webserver, E-Mail-Dienst, DNS) verdeutlicht. Auf diesem Wege erlangen die Schüler*innen einen Einblick in die Hinter-gründe alltäglich ablaufender Kommunikationsvorgänge im Internet. Sie lernen ihre eigenen Endgerätein ihrer Funktion als Teil des Internets kennen. In Fallbei-spielen werden die Kenntnisse über verschiedene Arten von Datenspeicherung und -transport erweitert und ein tiefergehendes Verständnis von Aspekten der informationellen Selbstbestimmung gelegt.

Informatikkurs in K1 / K2

Der Informatikkurs in der Oberstufe wird als Wahlfach angeboten und kann entweder in K1 oder K2 als zweistündiger Kurs belegt werden. Die folgenden Aspekte der Informatik werden behandelt:

Der folgende Teil des Kurses widmet sich der vertieften Beschäftigung mit einer objektorientierten textbasierten Programmiersprache. In verschiedenen Projekten lernen die Schüler*innen die grundlegenden Strukturen und Methoden einer Programmiersprache kennen, wobei die folgenden Aspekte im Mittelpunkt stehen:

  • Variablenkonzept: Bezeichner, Wert, Typ, Zuweisung
  • Einfache und strukturierte Datentypen
  • Anweisung, Anweisungsfolge, Verzweigung, Wiederholung
  • Prozeduren und Funktionen, Parameterkonzept
  • Rekursion in einfachen Fällen
  • Einfache Sortier- und Suchverfahren

Die Realisierung einfacher Apps für Android bildet den Abschluss des Informatikkurses.

Die Informatiklehrer*innen am Albert-Schweitzer-Gymnasium

Frau Chalkis
Frau Chalkis
Herr Dr. Kumpf
Herr Dr. Kumpf
Frau Ruff
Frau Ruff
Frau Staiger G.
Frau Staiger G.
Frau Waldbaur
Frau Waldbaur
Herr Waldbaur
Herr Waldbaur Fachvorsitzender