Erlebnisreiche Tage im Schullandheim: Die Klasse 7c auf der Alpe Waibel

Vom 7. bis 11. Juli 2025 verbrachte die Klasse 7c eine spannende und abwechslungsreiche Woche im Schullandheim auf der Alpe Waibel bei Gunzesried im Allgäu.

Vom 7. bis 11. Juli 2025 verbrachte die Klasse 7c eine spannende und abwechslungsreiche Woche im Schullandheim auf der Alpe Waibel bei Gunzesried im Allgäu. Begleitet von ihren Lehrerinnen Frau Müller und Frau Ruckgaber sowie drei engagierten Erlebnispädagog*innen erlebten die Schüler*innen unvergessliche Tage inmitten der Natur – ganz ohne Handy, dafür mit vielen neuen Eindrücken.

Die Reise begann am Montagmorgen am Bahnhof in Merklingen. Von dort aus ging es mit Zug und Bus in Richtung Süden. In Sonthofen stieg die Gruppe in den letzten Bus nach Gunzesried-Säge um. Dort wurden sie von Therri, einer der Erlebnispädagoginnen, empfangen. Sie transportierte das Gepäck zum Haus, während die Klasse eine etwa 15-minütige Wanderung durch die wunderschöne Allgäuer Berglandschaft zur Alpe Waibel unternahm. Am Ziel angekommen, wurden sie von Benni und Sury, den weiteren Erlebnispädagogen, herzlich begrüßt – und mit einem wohlverdienten Vesper empfangen.

Nach dem Beziehen der Zimmer und ersten Kennenlernspielen startete die Woche mit einer spannenden Hausrallye am Dienstag. In Kleingruppen mussten kreative Aufgaben gelöst werden – unter anderem galt es, Lehrerinnen und Betreuer*innen mit witzigen Sprüchen zu „überzeugen“. Am Nachmittag teilte sich die Klasse auf: Einige gingen Klettern, andere besuchten die Bergsennerei Gunzesried oder probierten sich im Bogenschießen. Den Tag ließ die Gruppe mit leckeren Kässpätzle ausklingen.

Der Mittwoch hielt ein besonderes Abenteuer bereit: Zwei Gruppen wurden am Vormittag mit GPS-Gerät, Karten, Kompass und einem Notfalltelefon in der Umgebung „ausgesetzt“ – mit dem Ziel, selbstständig zur Alpe zurückzufinden. Die übrigen Schüler*innen konnten nochmals Bogenschießen oder sich im Baumklettern üben. Nachmittags wiederholte sich das Programm mit anderen Gruppen. Am Abend wurde am Lagerfeuer Pizza gebacken und Kartoffeln gegart – ein gemütlicher Ausklang eines aufregenden Tages.

Am Donnerstag standen vormittags verschiedene Spiele auf dem Programm, bevor die Klasse am Nachmittag zu einem nahegelegenen Fluss wanderte. Dort wurde gebadet, anschließend ging es barfuß mit einer Bachwanderung weiter. An der Endstation durften die Jugendlichen Henna-Tattoos gestalten und an einer kreativen Challenge teilnehmen: dem Bau einer Konstruktion, die ein rohes Ei vor dem Sturz aus dem zweiten Stock schützen sollte. Der festliche Abend mit Tortillas und Chili sin Carne wurde mit einer spannenden Nachtwanderung abgeschlossen.

Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen. Nach dem Packen und Aufräumen bedankte sich die Klasse herzlich bei den Erlebnispädagog*innen für die tolle Zeit. Gemeinsam machte sich die Gruppe auf den Rückweg nach Merklingen – müde, aber voller schöner Erinnerungen.

Trotz gelegentlicher Regenschauer in den ersten Tagen war das Schullandheim ein voller Erfolg: eine Woche voller Gemeinschaft, Natur, Herausforderungen und viel Spaß – ganz ohne Handy und Fleisch, dafür mit umso mehr Erlebnissen!

verfasst von Anna Schmutz, 7c

Schüler*innen der Klasse 7c im Schullandheim 2025

Schüler*innen der Klasse 7c im Schullandheim 2025

Schüler*innen der Klasse 7c im Schullandheim 2025