Am Dienstag, 8. April 2025 fand am Albert-Schweitzer-Gymnasium Laichingen eine Präventionsveranstaltung für die gesamte Klassenstufe 6 statt. Über zwei Unterrichtsstunden hinweg tauchten die Schüler*innen in die Welt der sozialen Medien, Online-Kommunikation und digitalen Gefahren ein. Es ist wichtig, die Kinder frühzeitig für Risiken im Netz zu sensibilisieren – aber ohne erhobenen Zeigefinger. Theater ist da ein wirkungsvolles Mittel, wie sich herausstellt:
Im Zentrum der Veranstaltung stand das interaktive Theaterstück „Total vernetzt – und alles klar!?“ des Ensembles QRage, das in eindrucksvoller Weise den Alltag der Jugendlichen Lisa und Henrik beleuchtete. Die Geschwister erleben, was viele junge Menschen beschäftigt: Likes, Chats, Videos, Online-Ruhm – und vor allem die Schattenseiten digitaler Präsenz.
Das Theaterstück ließ die Schüler*innen nicht nur staunen, sondern regte auch intensiv zum Nachdenken an. Zwischen den drei Akten diskutierten die Schüler*innen rege über die gesehenen Inhalte und teilten ihre eigenen Einschätzungen darüber. Die Fragen zu den fokussierten Themen waren zahlreich und zeugten vom großen Interesse der Kinder. Hierbei waren Inhalte beispielsweise: Was tun bei Cybermobbing? Wie sicher sind private Daten wirklich? Was ist zu tun, wenn Fremde online Kontakt aufnehmen?
Ermöglicht wurde das Projekt unter anderem durch finanzielle Unterstützung des Landeskriminalamts (LKA) sowie der Laichinger Bürgerstiftung. Die Schule dankt den Förderern des Projekts ausdrücklich für ihre Unterstützung. Die gelungene Kombination aus Theater, Interaktion und pädagogischer Aufarbeitung wird den Schüler*innen sicher noch lange in Erinnerung bleiben – und hoffentlich auch ihre digitale Achtsamkeit stärken.


