Am 26. Januar 2024 begann der Landesschülerkongress Baden-Württembergs mit insgesamt 286 teilnehmenden Schüler*innen aus ganz BW in der Stadthalle Geisingen. Auch das ASG wurde diesmal durch zwei Schüler*innen aus der K2 dort vertreten.
Der LSK dient dem bildungspolitischen Austausch und dem Vernetzen der Schüler- und Klassensprecher*innen aller Schularten und ist vom Landesschülerbeirat (LSBR) organisiert. Über zwei Tage hinweg wurden hier eigene Erfahrungen ausgetauscht, sich vernetzt, neue Ideen für die SMV-Arbeit entwickelt und neue engagierte Menschen kennengelernt.
Hilfreich war das breit gefächerte Angebot an Workshops, das unter anderem Impulse für SMV-Arbeit bereitstellte und das Ehrenamt durch Fortbildung im Bereich der Rhetorik und Projektmanagements stärkte. In Podiumsdiskussionen sind bildungspolitische Akteure wie die Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Sandra Boser und andere Politiker des Landtages mit Fragen der Schüler*innen direkt konfrontiert worden. Dieser Austausch und der Effekt, den das zahlreiche Auftreten der Schüler*innen auf die Bildungspolitik übt, ist laut Aussage des LSBR Vorsitzenden Berat Gürbüz nicht zu unterschätzen.
Auch wurde mit dem „Markt der Möglichkeiten“, in dem verschiedenste Organisationen, Verbände und auch Jugendorganisationen demokratischer Parteien vertreten waren, für die Teilnehmenden ein Einblick in unterschiedlichste Themengebiete gewährt und ein Ort der Information geschaffen.
Das Abendprogramm des LSK wartete mit DJ, Video- und Gesellschaftsspielen und weiteren Unterhaltungsangeboten auf.
Der LSK 2024 darf als erster nach der Corona-Pandemie und trotz Bahn-Chaos stattfindender Kongress als Erfolg angesehen werden. Er lebt, wie die SMV, vom Engagement der einzelnen Schüler*innen und deshalb ist die Mitarbeit auch am ASG von hoher Bedeutung.